Stoppelbearbeitung
Alles für die Stoppelbearbeitung
LEMKEN bietet ein breites Produktprogramm von Kurzscheibeneggen und Grubbern an, um je nach Standort, Boden und der vorherrschenden Fruchtfolge dem zukunftsorientierten Landwirt und Lohnunternehmer eine abgestimmte Strategie der Stoppelbearbeitung und Grundbodenbearbeitung zur Mulchsaat zu ermöglichen.
Dabei können Geräte mit einer unterschiedlichen Bearbeitungsintensität wie die Kurzscheibeneggen Heliodor und Rubin oder die Grubber Koralin, Kristall und Karat zu intelligenten Verfahrensketten verknüpft werden. So lassen sich bei geringen Verfahrenskosten alle pflanzenbaulichen Belange optimal berücksichtigen.
Die Ziele der Stoppelbearbeitung
- Keimbedingungen für Ausfallkörner schaffen
- Wasserhaushalt des Bodens regulieren
- Strohmanagement
- Bekämpfung von Unkräutern und tierischen Erregern (Mäuse und Schnecken)
- Feldfläche einebnen
- Einarbeitung von Kalk und Dünger (Gülle, Gärreste, Stallmist, etc.)
Kurzscheibeneggen
Vielseitige Allrounder
Wenn es auf hohe Arbeitsgeschwindigkeiten mit hervorragender Mischwirkung ankommt, sind Kurzscheibeneggen das Gerät der Wahl. Ihre rotierenden Werkzeuge garantieren eine hohe Mischintensität und zerschneiden Ernterückstände zuverlässig. Daher sind sie auch bei großen Mengen organischer Masse nicht verstopfungsanfällig. LEMKEN bietet ein umfangreiches Programm von Kurzscheibeneggen sowohl für konventionelle Verfahren als auch für die Mulchsaat.
Zu den KurzscheibeneggenGrubber: Perfekt von flach bis tief
Die LEMKEN Grubber decken das ganze Programm von der ultraflachen Stoppelbearbeitung bis zur Grundbodenbearbeitung ab.
- Angebauter Flachgrubber Koralin 9 K
- Aufgesattelter Flachgrubber Koralin 9 KUA
- Kristall 9
- Karat 10
- Karat 12
Systemträger
Unübertroffene Flächenleistung bei geringem Kraftstoffverbrauch
Die LEMKEN Systemträger bieten die Möglichkeit, verschiedene LEMKEN Geräte mit einem einzigen Fahrwerk schlagkräftig in den Feldeinsatz zu bringen.
Zum Systemträger GigantDie Herausforderungen der Stoppelbearbeitung
Die Landwirtschaft unterliegt einem ständigen Wandel und muss sich stetig neuen Herausforderungen anpassen. Die große Trockenheit der letzten Jahre macht den Böden zu schaffen und die Ressource Wasser wird zu einem noch kostbareren Gut. Umso wichtiger ist es, neue Alternativen und Lösungen für die schonende Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen zu finden.
Das Stroh muss in den Boden
Heute müssen Mähdrescher mit enorm breiten Schneidwerken große Mengen an Stroh verarbeiten, die der Häcksler oft nicht optimal zerkleinern und auf die gesamte Arbeitsbreite verteilen kann. Vor allem bei anschließender Mulchsaat einer Folgefrucht ist es entscheidend, diese großen Mengen von organischer Masse und das Ausfallgetreide intensiv einzuarbeiten.
Feuchtigkeit bewahren
Gleichzeitig müssen bei der ersten Stoppelbearbeitung die Kapillare unterbrochen werden, um Feuchtigkeitsverluste zu verhindern. Nach dem Auflaufen von Ausfallgetreide wird bei der Aussaat im Mulchsaatverfahren tiefer gearbeitet, um die Strohkonzentration im Oberboden zu reduzieren und so die Auflaufbedingungen für die Folgefrucht zu verbessern.
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Justus Kaulingfrecks
Experte Stoppelbearbeitung