Rubin 12

Die Scheiben sind in beiden Reihe symmetrisch angeordnet. Das sorgt selbst bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und bei Fahrten am Hang für einen präzisen Geradeauslauf ohne Seitenzug. Die mittleren Scheiben sind versetzt, so dass Verstopfungen vermieden werden und eine ganzflächige und gleichmäßige Bearbeitung gewährleistet ist.

Die Scheiben sind um 20° zum Boden geneigt.

Zur Fahrtrichtung sind sie in der vorderen Reihe um 16° und in der hinteren Reihe um 14° schräg gestellt.

Das sorgt für einen optimalen Einzug und ermöglicht die ganzflächige Arbeit ab 7 cm Tiefe. Auf diese Art wird ein optimales Misch- und Krümelergebnis erzielt.

Die Hohlscheiben des Rubin 12 sind einzeln an hochvergüteten, speziell gebogenen und gewendelten Halmen angebracht. Diese besondere Form sorgt für einen maximalen Freiraum zwischen den Scheiben.

Dadurch arbeitet der Rubin 12 ohne Verstopfungen – auch bei großen Mengen an Ernterückständen.

Die Hohlscheibenlagerungen des Rubin 12 sind als wartungsfreie Axial-Schrägkugellager ausgeführt, sodass sie weder abgeschmiert noch nachgestellt werden müssen. Sie sind optimale gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Die Schutzkappe am Lager schützt die Abdichtung vor Draht und Bindegarn.

Jede Hohlscheibe ist einzeln mit vorgespannten Spiralfedern am Rahmen angebracht. Daraus resultiert eine optimale Druckausübung. Diese sorgt auch bei härteren Böden für eine exakte Einhaltung der Arbeitstiefe und das spurtreue Führen der Scheiben. Bei Hindernissen weichen die Scheiben einzeln nach oben aus. Ist das Hindernis überwunden, werden sie schnell wieder in die Arbeitsposition zurückgeführt. Ebenso wie die Scheiben sind auch die Federn wartungsfrei gelagert.

Ein Prallstriegel hinter der ersten Scheibenreihe mischt und krümelt intensiv, ein Nivellierstriegel nach der zweiten Reihe verteilt den Boden optimal und ebnet perfekt ein. Beide Striegel gehören zur Serienausstattung und können mit einer selbstsichernden Komforteinstellung schnell an wechselnde Bedingungen angepasst werden.

Zwei Anbaupositionen für die Schienenwelle und ein verschwenkbarer Anbauturm ermöglichen eine vielfältige Anpassung des angebauten Rubin 12. Perfekt für den unkomplizierten Einsatz mit unterschiedlichen Traktoren und in verschiedenen Bodenverhältnissen. Besonders komfortabel: Der Anbauturm für die Oberlenkerkopplung lässt sich leicht nach vorne verschwenken, um eine größere Aushubhöhe zu erreichen.

Beim angebauten Rubin 12 wird die Arbeitstiefe entweder über eine Lochkulisse oder hydraulisch eingestellt. Der Nivellierstriegel passt sich bei der Änderung der Arbeitstiefe automatisch an.

Die Arbeitstiefe der klappbaren aufgesattelten Geräte wird hydraulisch eingestellt. Die in den Rahmen integrierte Tiefenanzeige ist von der Traktorkabine aus gut ablesbar.

Die klappbar aufgesattelten Geräte verfügen über pendelnd aufgehängte Nachlaufwalzen. Beide Walzen pendeln unabhängig, sodass auch bei großen Arbeitsbreiten immer eine optimale Bodenanpassung gegeben ist.