Mechanische Drillmaschinen
Kompakt und zuverlässig: Saphir
Die mechanischen Drillmaschinen Saphir gelten als Garant für eine zuverlässige Saatgutverteilung und einen gleichmäßigen Feldaufgang. Dafür sorgt ihr Scharsystem mit den bewährten Parallelogramm geführten Doppelscheibenscharen. Der Saatgutstrom wird mechanisch durch Schwerkraft zu den Scharen befördert. Die kurze und kompakte Sämaschine bedient vor allem Betriebe kleiner und mittlerer Größe mit hochwertiger Sätechnik. Großzügige Tankvolumina ermöglichen eine entsprechend hohe Flächenleistung.
Die Highlights der Saphir
Der Saatgutbehälter
Die Saphir ist mit Behältervolumen von 860 oder 1.160 Liter erhältlich. Der Behälterdeckel aus Kunststoff hält dicht, ist aber dank des Gasdruckdämpfers leicht zu öffnen.
Der Laufrost ist breit, stabil und über die Stufen bequem zu erreichen. Die Einfüllhöhe liegt nicht einmal 70 cm über dem Laufrost. Der Handlauf sorgt für sicheres Stehen.
Der große Öffnungswinkel des Deckels ermöglicht ein leichtes Befüllen auch mit Big Bags.
Das Innere des Saatgutbehälters ist so gestaltet, dass das Saatgut optimal nachfließen kann.
Auf Wunsch lässt sich der Bordcomputer mit einer optischen und akustischen Restmengenmeldung ausstatten. Der Sensor im Tank ist leicht verstellbar und erfasst stets die aktuelle Restmenge
Alles für die präzise Aussaat
Bei der Saphir sind alle Details auf eine präzise und vielseitige Aussaat mit hohem Bedienkomfort ausgelegt.
Die Saphir ist mit einer Sechskant-Säwelle mit Schnellwechselsystem ausgerüstet. Der Austausch der Säräder ist denkbar einfach. Zur Verfügung stehen neben den Kombi-Säradern Conti Plus zwei einteilige Säräder:
- Mono Plus für kleine Erbsen bis 150 kg/ha
- Mega Plus für Erbsen und Bohnen über 150 kg/ha.
Das große Säradteil ist als gedralltes Zellenrad des zweiteiligen „Conti Plus“-Särades ausgebildet. Es befördert das Saatgut kontinuierlich in die Särohre. Große Saatgüter werden exakt und gleichmäßig dosiert. Das seitliche Nockenrad teilt feinste Saatgüter wie Raps genau und gleichmäßig zu. Die getrennt angetriebenen Säräder lassen sich ganz einfach zu- und abschalten.
Unter der Bezeichnung Conti Plus S ist ein weiteres Särad ohne seitliches Nockenrad für Getreide mit geringen Aussaatstärken, Hybridgetreide und Feinsämereien mit eine Aussaatmenge bis 100 kg/ha verfügbar
Das funktionale Säradgehäuse ist aus einem festen, verschleißarmen Kunststoff gebaut. Absperrschieber und Bodenklappen lassen sich schnell und werkzeuglos einstellen. Die im Säradgehäuse integrierte Entleerungsklappe kann einfach von Säbetrieb auf Abdrehmodus umgestellt werden.
Die Abdrehprobe lässt sich schnell und einfach durchführen, da das Saatgut in zwei Abdrehmulden aufgefangen wird. Diese werden über praktische Auszüge seitlich in die Maschine hinein- und herausgezogen. Über seitliche Entleerungsklappen fließt das Saatgut direkt in den Wiegebehälter.
Die bewährten Parallelogramm geführten Doppelscheibenschare mit Tiefenführungsrolle sorgen für eine präzise Saatgutablage und einen gleichmäßigen Feldaufgang.
Die Ablagetiefe des Doppelscheibenschars lässt sich mit einer Spindel in der Drillmaschinenmitte stufenlos einstellen. Durch Drehen des stabilen Scharrahmens wird die Position der Druckrolle gegenüber dem Doppelscheibenschar verändert – und damit die Ablagetiefe. Gerade bei unterschiedlichen Böden garantiert die separate Einstellung von Sätiefe und Schardruck eine präzise Saatgutablage.
Mit der Fahrgassenschaltung lassen sich in verschiedenen Rhythmen Fahrgassen anlegen. Dazu werden die betreffenden Säräder über Zahnräder und eine Kupplung ein- und ausgeschaltet. Die Zahnräder auf der Vorgelegewelle lassen sich beliebig verschieben. Die verschiedenen Spurweiten sind somit ganz einfach einstellbar. Die Breite der Fahrgasse kann durch zusätzliche Zahnräder an die Reifenbreite angepasst werden.
Die Saphir Vielfalt
Die mechanische Drillmaschine Saphir ist mit mechanischem oder elektrischem Antrieb der Säwelle erhältlich und kann kombiniert oder solo eingesetzt werden. Eine intelligente Lösung für den sicheren Transport rundet das Programm ab.
Die mechanische Drillmaschine Saphir wird in der Regel auf die Walze der Kreiselegge Zirkon aufgebaut. Die komplette Sämaschine wird direkt von der Walze getragen. So kann die Kreiselegge Hindernissen leichter ausweichen.
Optional lässt sich die Saphir mittels Hydraulikzylinder gleichzeitig ausheben und nach vorne schwenken. Das senkt die Vorderachsentlastung. Mit den Hydraulikzylindern lässt sich außerdem mit Hilfe von Hydro-Clips die Position des Grundrahmens zur Scharschiene individuell einstellen.
Saphir 10
Die Saphir mit elektrischem Antrieb der Dosierwelle. Auch erhältlich mit ISOBUS-Ausstattung.
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Johannes Kisters
Experte Aussaat