Moduldosierung
Die Moduldosierung wird an allen pneumatischen Drillmaschinen verbaut und standardmäßig elektronisch angetrieben. Als Geschwindigkeitssignal kann entweder ein Radarsensor oder das Geschwindigkeitssignal des Traktors genutzt werden.
Verbaut werden kann die Moduldosierung bei der Solitair F, Solitair M, Solitair DT und bei der Solitair ST.
Sehr guter ergonomischer Zugang
Ob Abdrehprobe, Einstellung oder Reinigung – die korrosionsbeständige Dosierung ist sehr gut zugänglich. Die komplette Dosierung kann werkzeuglos demontiert werden. Das ist vor allem dann interessant, wenn hartnäckige Düngerreste oder Saatgutablagerungen entfernt werden müssen

Je eine Dosierung für jeden Verteiler
LEMKEN setzt bei seiner Moduldosierung auf ein System aus Särad und Bodenklappe. Das ermöglicht die manuelle Teilbreitenschaltung bereits in der Grundausstattung. Optional ist eine automatische Teilbreitenschaltung über Section Control erhältlich. Damit es nicht zu Verstopfungen kommt, ist eine Rührwelle vollständig in die Dosierung integriert.

Säräder
Je nach Saatgut können unterschiedliche Säräder genutzt werden, um für jeden Geschwindigkeitsbereich die passende Aussaatmenge realisieren zu können. Die farbliche Markierung am Griff des Särades lässt auf einen Blick erkennen, welches Särad gerade genutzt wird.
Der Bereich des Särades kann durch einen Schieber ganz einfach vom Saatgutbehälter getrennt werden. So lässt sich auch bei einem vollen Saatgutbehälter das Särad tauschen oder reinigen.

Abdrehprobe
Um die gewünschte Menge Saatgut auszubringen, wird die Abdrehprobe komfortabel seitlich an der Maschine durchgeführt. Zum Start und zur Durchführung der Abdrehprobe stehen vier Varianten zur Wahl. Standard ist der Abdrehtaster an der Dosierung, der durch das Traktorterminal, das Abdrehterminal oder die iQblue Go App ersetzt werden kann.

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Johannes Kisters
Experte Aussaat