Combined Powers – Autonom ackern mit LEMKEN und Krone
Combined Powers – die gemeinsame Konzeptstudie von KRONE und LEMKEN und hat ihre erste öffentliche Feuerprobe im Feldeinsatz bestanden. Zwei Prototypen der „Verfahrenstechnischen Einheit“ (VTE), die Krone und LEMKEN als innovative, zukünftige Ergänzung zu bewährten Arbeitsprozessen definieren, überzeugten im Einsatz vor der internationalen Fachpresse hinsichtlich der Arbeitsqualität, der Arbeitsgeschwindigkeit sowie Traktion, Zugkraft und natürlich Bodenschonung
Dank des leistungsstarken Antriebs ist gewährleistet, dass die VTE die definierten Arbeitsprozesse problemlos darstellen können:
- Pflügen
- Grubbern
- Säen
- Mähen
- Wenden
- Schwaden
Zudem ist durch die Kombination der sechs unterschiedlichen Arbeitsprozesse eine sehr gute Auslastung der Maschine im Jahresverlauf garantiert.
VTE auf einen Blick
- 5,5 x 2,7 x 2,6 m (L x B x H)
- Gewicht: 7,5 t bis 8 t je nach Einsatzzweck und Ballastierung
- Dieselelektrischer Antrieb mit 170 kW (230 PS)
- 4 gleich große 38-Zoll-Räder
- Anbaumöglichkeit: 3-Punkt-Schnittstelle
- Zug- und Schubbetrieb möglich
- Management Software
- Umfeldüberwachung
Anbaugeräte
Neben einem Frontmähwerk und einem Wender von Krone Maschinen bewährte sich die VTE im praktischen Einsatz vor den Pressevertretern mit einer 8-reihigen Azurit Einzelkornsämaschine und einem modifizierten Grubber Karat 10 mit 3 m Arbeitsbreite.
Aufbau und Bedienung
Die Kopplung der Anbaugeräte mit der Antriebseinheit erfolgt über eine Dreipunktschnittstelle. Das Zugfahrzeug verfügt über umfangreiche Sensorsysteme, die das Umfeld und die Arbeitsgeräte überwachen, der sichere Arbeitseinsatz und das optimale Arbeitsergebnis stehen im Vordergrund. Die Bedienung und Überwachung der Einheit erfolgt über mobile Endgeräte, Arbeitsaufträge und Dokumentationen werden über ein Kommunikationsmodul und die bekannte Datendrehscheibe Agrirouter übermittelt.
Smart & effektiv
Bei der Konzeption stand ein bestmögliches Arbeitsergebnis in allen Einsatzbereichen im Fokus; deshalb steuert auch das Anbaugerät die Antriebseinheit. So agieren das Anbaugerät und die Antriebseinheit als smartes, homogenes System. Alle relevanten Informationen werden über ISOBUS und TIM ausgetauscht.