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Solitair 9+

  • Behältervolumen 1.450 oder 1.850 Liter
  • Arbeitsbreiten 3 - 4 Meter
  • Verfügbar mit geteiltem Saatgutbehälter

Die Solitair für alle Anforderungen

Die klassische pneumatische Drillmaschine bietet vielfältige Ausstattungsoptionen und ist in allen Bestellverfahren einsetzbar. Eine ISOBUS-Ausstattung ist ebenso verfügbar wie ein geteilter Saatgutbehälter und die Möglichkeit verschiedene Komponenten gleichzeitig auszubringen.

Die Dosierwelle der Solitair 9+ wird von einem Elektromotor angetrieben. Der Jobrechner ermittelt die nötige Drehgeschwindigkeit.

  • Ein Impulsrad  mit 340 mm Durchmesser erfasst Fahrstrecke und Geschwindigkeit exakt und nahezu schlupflos. Es läuft zwischen zwei Säreihen innerhalb der Drillmaschinenbreite und damit immer auf bearbeiteter Fläche.
  • Die Aussaatmenge lässt sich von 0,5 - 500 kg/ha bequem aus der Kabine anpassen.
  • Nach der Arbeit lässt sich das Impulsrad werkzeuglos mit einem Handgriff einklappen.

Der optionale Radarsensor sorgt für eine hochgenaue Geschwindigkeitserfassung völlig ohne Bodenkontakt.

Die Solitair 9+ kann optional über ISOBUS gesteuert werden. Zusammen mit einen LEMKEN CCI Terminal sind zusätzliche Funktionen erhältlich:

  • In Verbindung mit GPS ist die automatische Fahgassenschaltung Tramline-Control verfügbar, die es ermöglicht Fahrgassen völlig frei im Feld anzulegen.
  • Das Auftragsmanagement CCI.Control bietet die Möglichkeit, Aussaatmengen GPS-gestützt teilflächenspezifisch zu dosieren. Aussaatkarten können über den agrirouter auf das Terminal geladen werden.
  • Mit der automatischen Teilbreitenschaltung kann die Solitair 9+ am Vorgewende bis zu vier Teilbreiten schalten. So wird Saatgut eingespart und eine lückenlose Bearbeitung der Fläche sichergestellt.

Der Restmengenmelder signalisiert der Drillmaschinensteuerung Solitronic die Unterschreitung der Mindestmenge und warnt optisch und akustisch. Der Restmengenmelder ist höhenverstellbar und optimal für jede Saatgutart anzupassen. Das Sieb im Saatgutbehälter schützt die Säräder vor Verstopfungen durch Fremdkörper im Saatgut.

Die optionalen Sensoren für die Überwachung der Fahrgassen oder Teilbreiten sind direkt hinter den Verteilern in die Saatgutschläuche integriert. Sollte der Körnerfluss unregelmäßig oder unterbrochen sein, warnt ein Summton den Fahrer.

Geteilter Saatgutbehälter- viele Möglichkeiten

Die Solitair 9+ ist mit einem geteilten Saatgutbehälter verfügbar. Der Saatgutbehälter mit 1.850 Litern Volumen, kann sowohl im Verhältnis 50:50, als auch 60:40 aufgeteilt werden. Jede Seite hat eine eigene Füllstandsüberwachung in Serie. Die Aussaat erfolgt im Single-Shot oder Double-Shot Verfahren, so dass zwei verschiedene Saatgüter bzw. Saatgut und Dünger ausgebracht werden können.

Jede Seite des Behälters ist mit zwei Dosierwalzen ausgestattet, die unabhängig voneinander durch je einen Elektromotor angetrieben werden.

Die Bedienung erfolgt unkompliziert über ein CCI-Terminal oder das Traktorterminal, damit sind die wichtigsten Informationen stehts auf einen Blick ersichtlich.

Single-Shot Aussaat

Bei dieser Aussaatvariante werden zwei Komponenten innerhalb einer Reihe ausgebracht. So kann bei der Winteraussaat eine passende Düngerstartgabe oder bei Sommerungen eine vollständige Düngung mitgegeben werden.

Vor dem Verteiler werden beide Komponenten zusammengeführt und gemischt.

Double-Shot Aussaat

Große Flexibilität bei der Saatgutablage bietet die Double-Shot Ausführung. Eine Möglichkeit ist zwei Komponenten über ein Säschar auszubringen.

Die andere Möglichkeit ist, die zwei Komponenten über separate Säschare auszubringen. Dazu müssen lediglich die Verteilerpatronen getauscht werden. Daraufhin, wird nur noch jede zweite Reihe mit der entsprechenden Komponente versorgt.

Schareinstellungen Arbeitstiefe

In der Double-Shot Ausführung, kann die Ablagetiefe jeder zweiten Säreihe bis zu 5 cm tiefer eingestellt werden. So erfolgt die Ablage von Saatgut oder Dünger immer in der optimalen Tiefe.

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